Der Bielstein bei Altenbrak

Der Bielstein bei Altenbrak (am Rolandseck)
Der Bielstein bei Altenbrak (am Rolandseck)

 

Der Bielstein bei Altenbrak war auch etwas schwierig zu finden. Man hatte ihn vor einigen Jahren zur Kuckucksklippe umbenannt (war das eventuell der zweite, jüngere Name = Kucke-Klippe?) Im Gelände westlich vom Rolandseck, weit hinter dem Friedhof ist er zu finden, als Doppelspitze. Aber er hat eine Bank und ein Gipfelbuch! Dia Aussicht von hier aus ist nicht weit, aber schön. Man sieht wieder die Sonne zur Sommersonnenwende über einem Kerbtal mit einem Wäldchen in der Mitte aufgehen.

Im Ort Altenbrak fährt man an dem Abzweig Richtung Waldbühne nach Süden über die Bodebrücke.  Danach folgt man der Straße geradeaus etwas weiter bergan. Dieser Bereich hier oben liegt an einer kleinen, uns bisher verborgenen Hochebene. Wir biegen mit der Straße am Friedhof scharf nach rechts ab und nutzen hier einen kleinen Parkplatz. Wir folgen nun dem Weg in Richtung Westen weiter. Der Weg führt rechts um die große Wiese herum, der Weg an den Ferienhäusern entlang ist breiter, aber der untere Weg führt weiter bis zum Ziel. Am Ende der Wiese, im Westen erkennen wir bereits einen kleinen Berg mit einer Doppelspitze. Dort müssen wir hin und hinauf. Die nördliche Spitzen ist unser Ziel. Der angelegte Weg führt am Fuße des Berges entlang, und von der Südseite hinauf. Der Weg ist gut ausgeschildert.

Diesen Berg nennt man hier laut der angebrachten Wanderschilder heute Kuckucksberg. In den Harzkarten dagegen ist es der Bielstein. Auf seiner zweiten, der nördlichen Spitze befindet sich eine Ruhebank und sogar ein kleines Gipfelbuch. Die Klippe ist eine Felsnase in Richtung Nordosten und danach fällte der Felsen sehr steil ab. Sie trug früher den Namen Bielsteinklippe. Sicherlich wurde aus dem  Bielstein hier ganz einfach eine „Kuckeklippe“ und aus dem Unverständnis heraus irgendwann dann eine „Kuckucksklippe“.

 

Höhe: 420 m,      Material: Grauwacke

 

Sichtachsen:          Es ist eine knappe Rundumsicht möglich. Hügel versperren nach Norden, Süden und Westen allerdings die Weitsicht.

Beim Frühjahrs- und Herbstanfang geht die Sonne wieder genau östlich in der Talkerbe, genau über der kleinen Gaststätte „Jägerbaude“ auf! Mitten in dieser Talkerbe befindet sich wiederum ein bewaldeter Hügelkopf, um den eigentlich dort die Bode fließt.

Genau davor liegt die kleine Ausflugsgaststätte, die „Jägerbaude“, in der man sich von dem Aufstieg erholen kann. Die Zufahrt beginnt übrigens schon vorn, vor der Wiese. Man muss dort eben nur nach links abbiegen. In dieser Gaststätte werden auch die älteren Gipfelbücher aufbewahrt.

Weitere Landmarken sind nicht zu erkennen.